Die Erde in guten Händen.
Unser Beitrag zum Naturschutz.

Blühende Zukunft.

In unserer Überzeugung, dass das Bio-Siegel nur der erste Schritt auf einer langen Reise zum Schutz unserer Erde ist, haben wir uns dazu entschlossen, weit über das Gewöhnliche hinauszugehen und zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, die unseren Planeten noch besser bewahren.

Unter dem Zeichen des „ÖPUL“ (Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft) pflegen wir bei INGEBORGWILMES ein Stück Erde, das nicht nur Pflanzen, sondern auch Hoffnung wachsen lässt. Diese spezielle Art der Landwirtschaft verbindet traditionelles Wissen mit einem tiefen Engagement für Nachhaltigkeit und Biodiversität. Unsere Praktiken zeugen von unserem Bestreben, in Einklang mit der Natur zu arbeiten und gehen dabei weit über die Anforderungen eines Bio-Zertifikats hinaus, um den Erhalt der Natur aktiv zu fördern.

Im Herzen unserer Philosophie steht die einmalige Mahd im Spätsommer. Diese scheinbar einfache Entscheidung ermöglicht es den Pflanzen, zu reifen, ihre Samen zu säen und so das Fortbestehen einer vielfältigen Flora im nächsten Jahr zu sichern. Diese Geduld und das Warten auf den richtigen Schnittzeitpunkt bieten zudem bodenbrütenden Vögeln, Insekten und Kleintieren einen sicheren Hafen, in dem sie gedeihen und sich vermehren können.

Durch das Belassen von Brachestreifen selbst nach der späten Mahd schaffen wir unberührte Rückzugsräume, in denen die Tier- und Pflanzenwelt auch in bewirtschafteten Gebieten einen Platz zum Leben findet. Unsere Trockenmagerwiesen, ein Kaleidoskop aus Blumen und Kräutern, bieten nicht nur einen hohen Futterwert, sondern sind auch die Bühne für ein Konzert aus Zirpen und Summen, gespielt von bis zu 1000 Insektenarten.

Einen weiteren Akzent in unserem Biodiversitätskonzert setzen die Streuobstwiesen. Als Hüter alter Obstsorten, die in Zeiten des Klimawandels eine Renaissance erleben, dienen sie nicht nur der Landwirtschaft, sondern auch als Lebensraum für Bestäuber und Vögel, die in den alten Baumkronen und dem Unterwuchs Unterschlupf und Nahrung finden.

Unsere Naturlandschaften bieten jedoch nicht nur Lebensraum, sondern auch Schutz. In einer Welt, in der natürliche Feuchtwiesen und Niederungen zunehmend seltener werden, sind es die waldfreien Zonen, die für am Boden brütende Vögel überlebenswichtig sind. Unsere Praktiken, wie der Verzicht auf Schädlings- und Unkrautvernichtungsmittel, sowie der Einsatz von natürlichen Grenzen wie Hecken und Steinmauern, schaffen Schutzzonen, in denen die tierischen Bewohner sicher aufwachsen können.